Tayrona Nationalpark

Traumstrand im Tayrona NP
Traumstrand im Tayrona NP

Ein krankheitsbedingter zweitägiger Aufenthalt in Bogota hat unsere Reise an die karibische Küste kurzzeitig unterbrochen. Das Wenige was wir von Bogota in dieser Zeit gesehen haben, kam uns jedoch sehr aufgeräumt vor und ließ uns bedauern hier doch nicht etwas längere Zeit einen Sprachkurs eingeplant zu haben. 

In Santa Marta angekommen ging es dann gleich weiter nach Taganga, einem Ort der uns als Backpacker-Versteck angepriesen wurde. Leider fanden wir dort nur dreckige Strände und unsympatische Restaurants und Diskotheken vor, so dass wir uns schnell auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel dem Tayrona Nationalpark machten. 

Tayrona war wunderschön! Kleine angelegte Wege durch den Dschungel und entlang der Küste verbinden die vielen kleinen Buchten miteinander. Auf den ca. 45 min langen Etappen zwischen den Badestellen konnten wir Kapuzineraffen, Agutis, Pfeilgiftfrösche und hunderte von farbenfrohen Krabben beobachten. 

 

Wilde Natur
Wilde Natur

Die Buchten entsprechen dem was man sich in Deutschland unter einem karibischen Strand vorstellt. Große runde Felsen neben kleinen Palmenhainen und Frischwasserlagunen. Einfach traumhaft!

 

Wir sind ca. 2 Stunden bis El Cabo de San Juan gewandert und haben dort unsere Hängematten für die Nacht aufgehängt. Die Abgeschiedenheit und das morgendliche Bad im türkisfarbenen Wasser waren einfach unbeschreiblich.