Jericoacoara oder der Einfachheit halber “Jeri”, ist eine fast surreal anmutende Wasser- und Windsportoase inmitten einer wüstenartigen Dünenlandschaft. Die Anreise ist etwas holprig, da man nach den 7 Stunden Bus von Fortaleza noch mit einem zum “Bus” umgebauten Allrad-LKW ca. 1,5 Std. durch sandige Wege, hohe Dünen und lange einsame Strandabschnitte zum Ziel fahren muss.
Das Dorf ist hingegen sehr entspannt. Es gibt keine befestigten Wege und zwischen den Restaurants, Surfshops und Bars findet man nur wie überall um einen herum viel viel Sand. Dazu bläst ein stetig starker Wind um die 5 Bft der den vielen Wind- und Kitesurfern diesen Ort zum Mecca gemacht hat.
Auch Arnim hat nach einer langen Abstinenz mal wieder auf einem Surfbrett gestanden. Von dem darauf folgenden Muskelkater in Armen und Schultern hatte er dann noch lange etwas… :) Neben den Wasseraktivitäten, gibt es zahlreiche “Buggieros” in der Stadt, die einen mit ihren (leicht nach Benzin stinkenden) lauten Strandbuggies an nahegelegene Lagunen und Strände bringen. Aufgrund des Muskelkaters, konnte Arnim leider kein Motorrad mieten um die Dünen selbst zu erkunden. Dafür haben wir einen Tagesausflug mit dem Quad unternommen und hatten damit noch etwas Spaß im Sand.
Aufgrund des vielen Sandes haben wir auch nur ein einziges Foto von Jeri machen können, da die Mechanik der Kamera gleich darauf den Geist aufgegeben hat.